#19: Fit mit Mikronährstoffen – Was Sportler:innen wirklich brauchen
Shownotes
In dieser Folge unseres APodcasts dreht sich alles um Nährstoffe für Sportler:innen und alle, die aktiv durchs Leben gehen. Zu Gast ist Tobias, ehemaliger PKA-Lehrling unserer Apotheke und mittlerweile Biologie-Student in Wien.
Tobias erklärt, worin sich isotone und hypotone Getränke unterscheiden, warum Eiweiß nicht gleich Eiweiß ist und welche Rolle die biologische Wertigkeit spielt. Außerdem erfährst du, welche Proteinquellen für Veganer:innen geeignet sind und wie man Magnesium richtig dosiert. Zum Abschluss gibt’s noch wertvolle Tipps rund um die vielseitige Wirkung der B-Vitamine. Eine spannende Folge für alle, die wissen wollen, wie man Körper und Geist optimal mit Nährstoffen versorgt.
Transkript anzeigen
00:00:12: Hallo und herzlich willkommen zu einer neuen Folge von unserem Apport-Gast.
00:00:16: Ich habe heute wieder meinen neuen Gast mitgebracht, und zwar unseren Tobias.
00:00:21: Der Tobias hat bei uns eine Lehre gemacht, das PKA, und arbeitet immer noch ein paar Stunden bei uns in der Apotheke, hat aber nicht recht viel Zeit, weil er momentan in Wien Biologie studiert.
00:00:31: Und darum gefällt es mir besonders, dass wir ihn mit haben.
00:00:33: Hallo Tobias.
00:00:34: Hallo.
00:00:35: Tobias, du machst ja recht viel Sport, du gehst ins Fitnessstudio, Welche Mikronährstoffe braucht der Körper, wenn man Sport macht?
00:00:42: Grundsätzlich ist eine gute Versorgung mit Vitamine und Mineralstoffe wichtig.
00:00:46: Beim Sport selber durch das Schwitzen verliert man Elektrolyte, z.B.
00:00:50: Natrium, Magnesium, Kalium, Eisen und auch Calcium.
00:00:55: Und bei den Vitaminen sind besonders die B-Vitamine wichtig für einen Energiestoffwechsel.
00:01:00: Und Grundlegend ist ausgewogen eine Nährung wichtig, dass der Körper gut versorgt ist mit Bausteinen, dass die Muskeln gut mit Proteinen versorgt sind.
00:01:08: Und genug Kohlenhydrat hat er als Energielieferant für den Körper.
00:01:11: Gibt
00:01:12: es einen Unterschied zwischen Austauschsportler und zwischen Muskeltraining?
00:01:18: Gibt es da verschiedene Sachen, die man beachten muss?
00:01:21: Oder nimmt jeder das Gleiche?
00:01:23: Grundsätzlich ist beim Austauschsport der Bedarf an Kohlenhydraten stärker erhöht und beim Kraftsport der Bedarf an Proteinen.
00:01:32: Und beim Austauschsport... schwitzt noch meistens mehr und da ist auch die Elektrolytversorgung besonders wichtig.
00:01:40: Ich sitze empfehlenswert, wenn man Austauschsport macht, dass man irgendein spezielles Getränk, den man mit hat, wo Zucker drin ist oder so, wenn man prinzipiell während des Sport eigentlich gar nicht zu viel trinken.
00:01:53: Während des Sports hat man grundsätzlich immer ausreichend trinken.
00:01:57: Und beim Austauschsport quasi einfach die coole Hydrate erhöhen, die man beim Muskeltraining nicht braucht.
00:02:04: Wo wir das richtig verstanden haben.
00:02:06: Also beim Muskeltraining haben wir einen erhöhten Konatratbedarf, aber es ist beim Austauschport um einiges höher.
00:02:14: Und grundsätzlich ist es sinnvoll beim Training, wenn man statt Wasser Elektrolyke trinkt, damit man den Verlust durchs Schwitzen ausgleicht, da kommt es auch darauf an, bei welcher Temperatur man den Sport macht.
00:02:24: Also wenn man jetzt im Winter draußen laufen geht oder rauf fahren, dann schmitzt man den initial weniger, als wenn man das Gleiche draußen im Sommer macht.
00:02:33: Also je mehr man schwitzt, desto mehr Elektrolyte verliert man.
00:02:36: Und wie stark der Energiebedarf erhöht ist und der Bedarf an Kohlenhydraten hängt von der Trainingsintensität ab.
00:02:42: Was trinkst du dann im Studio?
00:02:44: Riechst du da irgendwas her?
00:02:45: Hast du da was mit?
00:02:46: Ich habe immer mal eine Wasserflasche mit und trinke dann während dem Sport immer Elektrolytgetränk, damit ich den Verlust durchschwitzen ausgleiche.
00:02:53: Sehr gut.
00:02:54: Es gibt ja bei Elektrolytgetränke verschiedene Bezeichnungen.
00:02:58: Manchmal steht Hypoton und manchmal steht Isotones Getränk.
00:03:02: Was heißt denn das?
00:03:04: Isoton heißt, dass die Konzentration an gelösten Stoffen im Getränk gleich ist wie im Blut.
00:03:11: Dadurch, dass es isoton ist, wird dann der Körper besonders effizient und schnell mit Füssigkeit versorgt.
00:03:18: Und das ist dann während dem Sport vor allem, wenn man viel schwitzt, sehr hilfreich.
00:03:24: Und Hypotone-Getränke haben im Vergleich dazu weniger Gelösterstoffe.
00:03:30: Und meistens ist der Unterschied zwischen Hypotonengetränken und Isotonengetränken, das sind in den Isotonengetränken eine Kulitratquelle, meistens Traubenzucker enthalten ist und Hypotonengetränke nur mit Elektrolytenversorgen und mit Züchtungsmitteln gesüßt sind.
00:03:47: Also wenn man auf die Kalorien verzichten will und nicht so einen erhöhten Kulitratbedarf hat, weil man vielleicht weniger intensiv trainiert, aber den Elektrolytverlust durch Schwitzen ausgleichen will, dann sind Hypotonegetränke zu empfehlen.
00:04:04: Und bei den Isotonegetränken ist es so, dass sie den Körper noch schneller hydrieren als Hypotonegetränke.
00:04:10: Und zusätzlich durch den Traubenzuckergehalt stellen sie auch direkt für den Körper Energie bereit.
00:04:15: Wenn ich abnehmen will, nehme ich das Hypotone, weniger Kalorien, kein Traubenzucker.
00:04:21: Prinzipiell besser ist aber das Isotone.
00:04:24: Genau.
00:04:24: Okay.
00:04:25: Schnelle Energie.
00:04:27: Jetzt bist du dann fertig mit dem Sport.
00:04:29: Kann man da irgendwas machen zur Regeneration?
00:04:32: Direkt nach dem Sport oder am oben dann?
00:04:36: Nach dem Sport ist, grundsätzlich bei jeder Sportart, wichtig, dass man den Körper wieder mit Nährstoffen versorgt.
00:04:42: Beim Austauschsport sind dann besonders die Kohlenhydrate wichtig, damit die Glycogen-Sperche wieder aufgefüllt werden.
00:04:47: Und beim Kraftsport die Proteine.
00:04:52: Damit die Muskeln, die Baustellen haben, das wachsen können.
00:04:55: Und besonders nach dem Training ist ein Vorteil, wenn man zum Beispiel ein Proteinshake trinkt oder was ähnliches, wo die Proteine leicht verdaulich sind und schnell aufgenommen werden können vom Körper.
00:05:07: Okay.
00:05:08: Protein ist nicht gleich Protein.
00:05:11: Gibt es Unterschiede, oder?
00:05:12: Es gibt Unterschiede zwischen Proteine.
00:05:15: Das kommt davon, dass sie alle Proteine in der Nahrung unterscheiden, aus welcher Aminosäuren das zusammengesetzt sind.
00:05:22: Und es gibt nicht essentielle Aminosäuren, die das Körper selber durch den Stoffwechsel herstellen kann
00:05:27: und
00:05:28: essentieller Aminosäuren, die mit der Nahrung aufgenommen werden müssen.
00:05:32: Und alle Proteine unterscheiden sie in ihrer Verteilung, an welche Aminosäuren in welchem Verhältnis vorhanden sind.
00:05:41: Es gibt die biologische Wertigkeit.
00:05:44: Das ist ein Maß dafür, wie viel Körpermasse aus einer definierten Menge Nahrungsprotein aufgebaut werden kann.
00:05:54: Und
00:05:56: je höher die biologische Wertigkeit, desto besser ist die Proteinqualität.
00:06:01: Besonders hochwertiges Protein ist zum Beispiel das Volleyeprotein.
00:06:06: Das hat eine biologische Wertigkeit von hundert.
00:06:09: Was aber nicht heißt, dass es zu hundert Prozent in Körpermasse umgesetzt wird, sondern wie diese Messung erfunden worden ist, ist hundert als Standard festgelegt worden für die aminosäure Zusammensetzung vom Volleyeprotein.
00:06:21: Auf was schaue ich dann, wann ich mir jetzt den Proteinpulver kauf oder aminosäure Kapseln?
00:06:28: Kann ich mich noch was richten, was ist gut und was ist schlecht an der Anführungszeichen?
00:06:33: Es gibt verschiedene Arten von Proteinpulver.
00:06:35: Es kommt darauf an, wann man es einnehmen will, wenn man besonders schnellverdahliches Nahrentraining oder wenn man die Grundversorgung aufbessern und zusätzlich zu den Mahlzeiten ein Proteincheck trinken.
00:06:49: Wenn man sich nach verschiedenen Proteinpulver umschaut oder ... Leute, die ins Fitnessstudio geht, fragen, was für Protein, dass sie nehmen, wird man sehr oft Way Protein lesen oder hören.
00:07:03: Und das ist ... Way Protein ist nichts anderes wie die englische Bezeichnung für Molken Eiweiß.
00:07:10: Das heißt, die Molke entsteht bei der Käseherstellung.
00:07:15: Wenn das Casin aus der Milch ausgefällt wird, dann wird das fest und ... Daraus können dann verschiedene Sachen wie Topfen oder Frischkäse und Käse hergestellt werden.
00:07:27: Und was dann übrig bleibt, ist die Molke.
00:07:31: Und die enthält dann ein Rest an Proteinen, das dann aus der Molke isoliert werden kann.
00:07:36: Und das ist dann das Whey Protein oder Molken Eiweiß.
00:07:39: Und das besondere an Molken Eiweiß ist, dass es zum einen hochwertig ist, also ein guter Seminosäurenprofil hat.
00:07:47: Und es ist sehr schnell verdaulich.
00:07:49: was ideal nach dem Training ist, weil das schnell aufgenommen wird und die Muskeln schnell versorgt werden.
00:07:57: Also ca.
00:07:57: achtzig Prozent des Milcherweiß sind Kasein-Proteine und der Rest besteht aus Globulinen und Albuminen.
00:08:05: Und die sind eben besser wasserlöslich als das Kasein, deswegen bleiben sie dann auch noch in der Molk getrennt und sind dadurch auch sehr schnell verdaulich.
00:08:14: Das Kasein wird auch als Proteinpulver verkauft.
00:08:20: Und da ist es eher für den Zweck gedacht, dass man es zu sich zu den Mahlzeiten oder besonders auch am Abend beim Schlafengehen trinkt, weil Casin langsamer aufgenommen wird und dadurch die Muskeln dann über einen längeren Zeitraum mit Proteinen versorgt werden.
00:08:38: Perfekt.
00:08:40: Jetzt ist das ja alles sehr tierisch.
00:08:43: Was macht ein Veganer von der Möglichkeit, dass er zu einem Protein kommt?
00:08:51: Pflanzliche Lebensmittel, die reichern Proteinen sind, besonders Eiweißreiche sind zum Beispiel Hülsenfrüchte und es werden immer mehr spezielle Proteinprodukte für Veganer.
00:09:04: Die sind oft aus, zum Beispiel aus Sojaprotein, Erbsen oder Sonnenblumenkernen.
00:09:10: und bei den pflanzlichen Proteinen ist es so, dass die meistens einzeln betrachtet eine niedrigere biologische Wertigkeit haben, weil es von einer Aminosäure zu wenig haben.
00:09:23: Das nennt man dann die limitierende Aminosäure und deshalb ist es bei den veganen Proteinen besonders vordelhaft, wenn zwei oder mehr verschiedene Proteine in einem Pulver gemeinsam sind, weil sie dann die Aminosäurenprofile ergänzen.
00:09:36: Das ist interessant.
00:09:38: Das hast du uns jetzt perfekt erklärt.
00:09:41: Gut, lieber Tobias, du hast uns auch Gedanken gefühlt für deine Zeit und für die super Information, die du uns gegeben hast.
00:09:47: Danke.
00:09:49: Ich hoffe, wir hören uns wieder mal.
00:09:52: Sehr gerne.
00:09:53: Ich mich jetzt gerade noch ein bisschen dranbleiben, weil wir ja gerade über Mineralstoffe und Nährstoffe gesprochen haben.
00:10:00: Und ich habe gerade vor kurzem erst einmal eine Nährstoffausbildung gemacht und bin da natürlich immer noch ganz gehäppt, was unsere Nährstoffe alles kennen und habe ich meine Lieblingsnährstoffe mitgebracht oder wie ich finde so die wirklichen die jeder braucht.
00:10:15: Kennert uns jeder und jeder weiß, man braucht es beim Sport, wie wir es gerade gehört haben.
00:10:19: Aber das Magnesium kann eigentlich noch ganz viel mehr.
00:10:23: Magnesium braucht man natürlich beim Sport, aber auch da ist wie beim Protein Magnesium nicht gleich Magnesium.
00:10:29: Es gibt ganz viele verschiedene Magnesiumarten und ganz grob unterscheidet man es in organisches Magnesium und auch nur organisches Magnesium.
00:10:41: Ich nehme jetzt nur mal ganz kurz ein Beispiel her.
00:10:43: Das hat man vielleicht schon mal gelesen.
00:10:45: Ein Magnesiumzitrat zum Beispiel ist organisch.
00:10:48: Magnesiumoxid ist anorganisch.
00:10:51: Und was ist jetzt der Vorteil von einem organischen Magnesium?
00:10:54: Es hat eine bessere Bioverfügbarkeit.
00:10:57: Das heißt, es wird vom Körper einfach schneller und leichter aufgenommen.
00:11:01: Die logische Schlussfolgerung dazu ist das Anorganische.
00:11:05: Das wird nie zu rasch und nie zu gut aufgenommen.
00:11:08: Allerdings... eignet sich das Magnesium-Muxid besser, wenn man einen Magnesium-Mangel auffüllen möchte, weil das einfach länger speichert.
00:11:19: Ein organisches Magnesium ist rasch da und eher schnell wieder abgebaut und das einorganische Magnesium speichert im Länge im Körper.
00:11:29: Das heißt, bin ich prinzipiell gut versorgt mit Magnesium und mich das nicht einmal für einen Sport oder weil man es eben für ganz viele andere Sachen braucht und die das in meinem Tagesbedarf nicht schaffen.
00:11:39: dann mache ich das im Normalfall oder im Idealfall mit einem organischen Magnesium, mit einem Magnesium Zitrat zum Beispiel.
00:11:47: Ich habe jetzt einen chronischen Mangel und möchte die Speicher auffüllen, dann mache ich das mit einem Moxid.
00:11:52: Der Prinzipien ist bei Magnesium der Tagesbedarf, die Tagesdosis zwischen dreihundert und dreihundertfünfundsiebzig Milligramm.
00:12:01: Ganz wichtig ist bei Magnesium, was glaube ich auch noch ganz viele nicht wissen.
00:12:06: Der Körper schafft hundertfuchtsig Milligramm Magnesium, Pro Dosis aufzunehmen, das heißt, nimmt man dreihundert Milligramm auf einmal, hat man die hundertfünfzig Milligramm, die Restlichen leider für die Katz genommen, das heißt, die scheidet der Körper wieder aus.
00:12:21: Das heißt, ein Magnesium entweder aufteilen auf zwei mal hundertfünfzig Milligramm, oder es gibt ja Getränke mit dreihundert bis vierhundert Milligramm Magnesium, die dann entweder die Sackal aufteilen, die Brause der Blätter aufteilen und zweimal täglich trinken oder in einem Sackal auflösen.
00:12:41: und über den ganzen Tag verteilt trinken.
00:12:42: Ansonsten ist wirklich Schade drum, weil man zu viel ausscheidet.
00:12:46: Möcht man das Magnesium jetzt als Therapie einsetzen?
00:12:50: Das heißt, ich habe jetzt ein Problem, wie Hausnummer jetzt migräne.
00:12:55: Dann kann man diese Dosis steigern.
00:12:58: Da kann man das ganz hoch eigentlich einsetzen.
00:13:02: Und das macht man eigentlich, indem man die Dosis immer wieder steigert und steigert und steigert.
00:13:07: Das kann man oft bis zu... und man hört erst dann zum Steigern auf, wann sich der Körper meldet, dass er genug hat und das macht er, indem er einen Durchfall kriegt.
00:13:19: Ob man jetzt einen Weichenstuhl oder Durchfall erreicht, dann weiß man, okay, man kann das Magnesium wieder runter dosieren, also man kann da wirklich auf sein Körper machen und ganz viel Erfolge erzielen, wann man sie da drüber trat.
00:13:31: So Prinzipiell zum Magnesium, was ist das Magnesium eigentlich?
00:13:36: Wir sagen, das Magnesium ist ein Aktivator.
00:13:39: Also das Magnesium kann ca.
00:13:43: dreihunderten Züme im Körper aktivieren.
00:13:45: Also für das alles wird es gebraucht und vor allem für die ATP-Produktion.
00:13:53: Und das ATP ist unser Hauptenergieträger in den Zellen.
00:13:57: Ohne ATP gibt es keine Energie.
00:13:59: Das heißt auch, grob gesagt, ohne Magnesium keine Energie.
00:14:03: Also für dieses schon mal Ganz, ganz wichtig.
00:14:07: Das heißt, Energiemangel, Müdigkeit, nervliche Belastung, bis hin zu Depressionen, Erregbarkeit, Schlaflussigkeit.
00:14:15: Dies alles kann ein Magnesiummangel auslösen.
00:14:19: Muskelschwäche, Muskelkrempfe, haben wir schon gesagt.
00:14:22: Also für dieses ist sowieso auch ganz wichtig.
00:14:24: Magnesium ist ein Knochenbaustein.
00:14:26: Sechs Prozent von unserem Tagesbedarf an Magnesium.
00:14:31: Braucht man im Knochen?
00:14:32: Das ist ganz wichtig.
00:14:33: Was auch bei uns im Knochen ganz wichtig ist und was auch viele ältere Menschen dann schon einnehmen müssen, ist Calcium.
00:14:41: Und das ist so das einzige, wo man bei Magnesium ein bisschen aufpassen muss.
00:14:45: Wenn man hohe Dosen Magnesium einnimmt und hohe Dosen Calcium, dann ist das prinzipiell kein Problem.
00:14:52: Da muss man einfach einen zeitlichen Obstand bei der Einnahme halten.
00:14:56: Weil die beiden, die kennen sie, sonst in die Quere kommen und dann nimmt man beides nicht auf.
00:15:00: Also das war suboptimal.
00:15:02: Diabetiker sollten eigentlich auch immer Magnesium dazu nehmen, weil es immer ein Aktivator bei der Glocoseaufnahme ist.
00:15:08: Und wie ich es immer zuerst schon gesagt habe, bei Migräne, Kopfschmerzen, Regelschmerzen, alles was so kramfartige Schmerzen sind.
00:15:16: Da würde ich auf jeden Fall mir empfehlen schauen, Magnesium nehmen und wie ich es zuerst schon erklärt habe, mit der individuellen Verträglichkeitsgrenze probieren.
00:15:24: Wie viel Magnesium brauche ich eigentlich wirklich, bis ich einen Durchfall erzeuge oder eine Grenze erzeuge?
00:15:30: Das funktioniert eigentlich bei solchen Beschwerden super gut.
00:15:34: In manchen Magnesiumpräparaten ist ein Kalium dabei und das ist auch aus gutem Grund dabei, weil das Kalium braucht Magnesium, das es überhaupt in die Zelle eindringen kann.
00:15:46: Das heißt, habe ich einen Magnesiummangel, habe ich meistens auch an Kaliummangel dabei, weil kein Magnesium, dann kann ja das Kalium nicht in die Zelle einbringen.
00:15:56: Also das sieht man schon anhand von ein paar Beispiele, wie wichtig und wie vielseitig Magnesium einsitzbar ist, also wirklich nicht nur für Sportler gedacht, sondern für ganz, ganz viele Situationen oder Indikationen im Leben kann man Magnesium brauchen.
00:16:14: Wenn es dazu eine Frage habt, kommt es vorbei.
00:16:16: Aber was nehme ich eigentlich für Magnesium?
00:16:18: Wenn es schon eins nimmt, z.B.
00:16:20: ist das organisch, ist das anorganisch.
00:16:21: Kann man was verbessern, nehme ich es falsch.
00:16:23: Jede Zeit kann man erklären, dass ich das gerne erkläre.
00:16:26: Und jetzt komme ich zu meiner zweiten Nährstoffgruppe, zu meinen B-Vitamin.
00:16:30: Das sind wirklich meine Favourites, weil die B-Vitamine sind so richtige Allrounder.
00:16:36: Also die braucht man genau wie es Magnesium ist.
00:16:39: Für so viele Stoffwechselprozesse, die ist... kann man sich eigentlich gar nicht vorstellen, was diese Vitamine alles schaffen.
00:16:47: Ich war ja wie vorher schon kurz erwähnt im Winter auf einer Nährstoffakademie und da haben wir gleich mal mit die B-Vitamine gestartet.
00:16:54: Da haben wir zuerst die Vitamine wirklich ganz genau zerlegt und was die alles machen im Körper.
00:17:00: Und dann sind wir auch ganz viele Krankheitsbilder durchgegangen und tatsächlich fast bei jedem Krankheitsbild ist ganz oben gestanden B-Vitamine hochtusiert.
00:17:13: Das war dann ganz witzig bei unserem zweiten Nährstofftreffen.
00:17:17: Da habe ich dann in die Runde gefragt, Hände hoch.
00:17:20: Wer hat sich denn schon B-Vitamine gekauft?
00:17:22: Und es hat tatsächlich jeder gesagt, ja, ich nehme schon B-Vitamine.
00:17:27: Da wird dann das dann einfach wirklich bewusst, wozu man die braucht.
00:17:33: Die B-Vitamine gibt es ja ganz viele verschiedene.
00:17:36: Es gibt eins, zwei, drei, fünf, sieben, neun, zwölf.
00:17:40: Die sind so die gängigsten.
00:17:42: Ein paar Namen kennt man sicher, wie sieben.
00:17:45: zum Beispiel ist das Biotin, das Vitamin H, oder die Vollsäure, das ist das Vitamin B neun.
00:17:52: Die kennt man meistens so im Sprachgebrauch.
00:17:54: Vitamin H, Vollsäure, das kennt man.
00:17:58: Prinzipiell ist bei den B-Vitaminen immer empfehlenswert, sie als Komplexmittel einzunehmen.
00:18:03: Das heißt, es macht nicht sehr viel Sinn, sich ein B-Vitamin herauszupicken und das nehme dann hoch dosiert.
00:18:09: Also... Wenn man jetzt eine ganz spezielle Erkrankung hat, dann macht das durchaus Sinn, aber so für den Tagesbedarf macht es auf jeden Fall Sinn, wenn man da immer alle B-Vitamine gemeinsam nimmt.
00:18:19: Wofür nimmt man denn jetzt die B-Vitamine eigentlich so?
00:18:22: Das Hauptthema, glaube ich, ist eigentlich so der Nervenstoffwechsel.
00:18:25: Die sind wichtig für die Rättsübertragung, für diese Mühlenschichten, die die Nerven umwandeln.
00:18:33: Da ist das B-Vitamin ganz, ganz wichtig.
00:18:38: Durch Blutung, also wann wer durch Blutungsstörungen hat, Neuropathie, dieses Burning Feeds-Syndrom ist so ganz klassisch für B-Vitamine, Nervenschmerzen, Stress, Depressionen.
00:18:54: Da überall also wirklich alles, was das Thema Nerven betrifft, sind die B-Vitamine wirklich essentiell.
00:18:59: Also da kann man es nicht wegdenken.
00:19:02: Sie sind bei der Energieversorgung ganz, ganz wichtige Co-Faktoren.
00:19:07: Immer schon, wie erwähnt, bei Magnesium auch für diese ATP-Syntese.
00:19:10: Ganz, ganz wichtig sind auch diese Pivitamine.
00:19:15: Wofür man es auch braucht, ist die Haut.
00:19:19: Hauterkrankungen wie Neurodermitis, ständige Juckreiz, Acne.
00:19:27: In der Wundheilung spüren sie eine ganz große Rolle.
00:19:31: Also zum Beispiel eine Neurodermitika.
00:19:33: wäre es unter anderem sehr zu empfehlen, die B-Vitamine hoch dosiert einzunehmen, weil das er wirklich dazu beitragen kann, dass Neurodomitis-Schübe zum Beispiel einfach länger auseinander sind.
00:19:46: Für die Blutbildung sind es ganz wichtig, die B-Vitamine, ganz speziell das B-Zwölf zum Beispiel, das bildet die roten Blutkörperchen.
00:19:55: Für Haarausfall, zum Beispiel, weil die Energieproduktion in den Haarwurzeln Das macht das Vitamin B zum Beispiel.
00:20:05: Ein ganz bekanntes B-Vitamin ist bestimmt die Vollsäure, das speziell bei uns Damen oft gebraucht wird, nämlich in der Schwangerschaft, also eigentlich ob Kinderwunsch.
00:20:18: Die Vollsäure ist für die Zellteilung, für die Zellreifung und für das Zellwachstum verantwortlich.
00:20:26: Daher nimmt man es ob Kinderwunsch und in der Schwangerschaft eigentlich meist durch.
00:20:32: Weil das dafür sorgt, dass keine Entwicklungsstörungen beim Embryo passieren.
00:20:36: Es ist auch die Profilaxe für diesen Neuralrohodeffekt.
00:20:40: Es ist ein Schutz für Nerven und für das Gehirn auch in der Entwicklung vom Embryo.
00:20:45: Daher nimmt man die Vollsäure einfach hoch dosiert in Schwangerschaft und Stillzeit.
00:20:50: Nur Vitamin B, das man vielleicht ein bisschen herausheben muss, in den heutigen Zeiten vermehrt, ist das B-Zwölf.
00:20:59: Das B-II kann vom Körper nicht selbst produziert werden.
00:21:02: Das heißt, es ist wichtig, dass es mit der Ernährung zu mir nimmt.
00:21:05: Und bei veganer Ernährung fällt das flach, weil das eigentlich nur in tierischen Produkten vorkommt oder so gut wie nur in tierischen Produkten vorkommt.
00:21:16: Und daher kommt es bei Veganern ganz, ganz schnell eigentlich zum Vitamin-B-Mangel, wobei das wieder ein bisschen tückisch ist.
00:21:24: Und der Körper lang Vitamin B-Zwölf speichert und der Mangel dann oft erst spät herauskommt, sozusagen, oder sich herauskristallisiert.
00:21:33: Daher wäre es für Veganer eigentlich wirklich wichtig, wenn man nicht alle B-Vitamine nehmen möchte, sie zumindest mit einem Vitamin B-Zwölf versorgt.
00:21:41: Und was beim B-Zwölf nur ganz besonders ist, es reaktiviert unsere Vollsäure, also unser B-Neun.
00:21:48: Ohne B-Zwölf habe ich meistens auch automatisch ein Vollsäuremangel mit dabei.
00:21:53: Das heißt, optimalerweise B-Zwölfe einnehmen, wenn es ganz wenig Fleisch ist, ganz wenig tierische Produkte ist, dann schafft es der Körper nicht von alleine, dann sollte man das wirklich zu sich nehmen.
00:22:03: Ja, ich glaube, ich habe euch einen ganz, einen kurzen Einblick über meine Lieblingsvitamine gemacht.
00:22:09: Sollte jetzt auch da Fragen haben, einfach vorbeikommen.
00:22:11: Wir beantworten gerne alle eure Fragen.
00:22:13: Wir beraten euch gerne.
00:22:15: Und ich sage danke fürs Zuhören.
00:22:17: und bis zum nächsten
00:22:17: Mal.
00:22:18: Danke fürs Zuhören.
00:22:19: Tschüss.
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