#15 Heilpflanzen, die wirken: Phytotherapie im Überblick
Shownotes
In dieser Folge des Apotheken-Podcasts spricht Cornelia mit ihrer Kollegin Elke über ein Thema, das ihr besonders am Herzen liegt: die Phytotherapie, besser bekannt als Heilpflanzenkunde. Elke erzählt von ihrer persönlichen Verbindung zu Kräutern, wie sie zur Pflanzenheilkunde gekommen ist, und gibt praxisnahe Tipps für den Alltag: von Kamille über Ringelblume bis Brennnessel.
Es geht um Wickel, Tees, Tinkturen und sogar selbstgemachte Zugsalben einfach erklärt und leicht umzusetzen. Eine inspirierende Folge über altes Wissen, moderne Anwendungen und die kleinen Hausmittel, die oft mehr können, als man denkt.
Transkript anzeigen
00:00:13: Herzlich willkommen zu einem neuen Folge unseres Apotheken-Podcasts.
00:00:18: Und heute beschäftigen wir uns mit Füttertherapie.
00:00:22: Und wir haben da eine interne Expertin, die sich, glaube ich, ihr ganzes Leben lang schon mit Pflanzenheilkunde beschäftigt.
00:00:30: Und da habe ich mir gedacht, heute interviewe ich einfach einmal die Elke.
00:00:34: Hallo Elke.
00:00:35: Hallo, herzlich willkommen nach von meiner Seite.
00:00:38: Ich bin froh, dass ich heute mal die Phytotherapie näher bringen darf.
00:00:42: Das ist für mich ein Herzensprojekt, immer schon gewesen.
00:00:46: Wie bist denn da eigentlich dazu gekommen?
00:00:49: Ja, das ist ganz witzig.
00:00:51: Das hat eigentlich schon in der frühen Kindheit angefangen.
00:00:54: Auf dem Weg zur Schule.
00:00:56: Wir haben eine Drogerie gehabt bei uns im Ort.
00:00:58: Und wenn da die Tür offen war und die Kräuter, insbesondere die Schweden-Kräuter, haben da ganz gut außergebrochen.
00:01:05: Dann war es so wie in Trans.
00:01:06: Das waren so... Fünfzehn Meter, wo ich so dahin geschwebt bin und das da, wie glaube ich, meine Liebe zu den Kräuten, deckt.
00:01:13: Wobei meine Schülfreunde immer gesagt haben, dass du das ausrätzt, das stinkt, aber für mich war das auch Genuss.
00:01:19: Und das war eigentlich so meine startende Phytotherapie.
00:01:22: Und dann hast du dacht, wann mir das mit dem Pflanzen so interessiert, dann sind wir auch einen Beruf damit?
00:01:28: Ja, das war für mich ... Ausschlaggebend.
00:01:32: Ich glaube, wenn ich heute wieder vor der Entscheidung stehen würde, ich mache es wieder.
00:01:36: Für mich war das so interessant.
00:01:38: Was tut sie da?
00:01:39: Was wächst um mich?
00:01:39: Warum wächst es da?
00:01:40: Was kann ich damit machen?
00:01:42: Und du hast ja nicht apothekenhelfer, wie es damals noch Kassen hat gelernt.
00:01:46: Das war ja ein Anlernberuf.
00:01:48: Sondern du hast den schwierigeren Weg über die Druckistin gewählt.
00:01:53: Ja, genau.
00:01:53: Das war dort zumal der Lehrberuf Druckist.
00:01:57: Da hat es den Lärberaufbecker auch noch nicht gegeben.
00:01:59: Und ja, das hat sich viel mit Botanik befasst.
00:02:03: Und es war halt so, ja, mein steckten Pferd.
00:02:06: Und wie bist du dann in die Apotheke gekommen?
00:02:08: Ja, ich hab, wie gesagt, die Druckistenlehre gemacht, hab dann auch das Druckist in Garweit, hab dann meine zwei Kinder gekackt und hab mir dann gedacht, ja, irgendwie möchte ich da wieder zurück einsteigen.
00:02:21: Und so der Beruf Druckist, das ist ja ausgestürmt, es gibt zwar noch die Drogerien.
00:02:26: Aber das ist eigentlich mehr Pafelmarie und mehr Kosmetik.
00:02:31: Jetzt hat man gedacht, ne, ich muss mich irgendwie anders orientieren und hab mir eben Apotheken gesucht, die das geschätzt hat, dass man trockist war und hab dann einfach im BKANO als Lehrberuf dazu gemacht.
00:02:43: Es war ein Verwandterberuf, als ich hab eine Rohleprüfung machen müssen.
00:02:47: Somit bin ich wieder in meiner Phytotherapie einigwachsen.
00:02:50: Phytotherapie ist ja die Pflanzenheilkunde im weitesten Sinn.
00:02:55: Alles, was man gesundheitlich mit Pflanzen beeinflussen kann und in eine positive Richtung lenken kann.
00:03:01: Kann man das so definieren?
00:03:03: Ja, das kann man so definieren.
00:03:04: Für mich ist Phytotherapie eigentlich immer eine Regeneration, eine Regulation.
00:03:11: Es gibt da kein Bissen, kein Druck, kein Senken.
00:03:16: Man schaut, dass der Körper wieder in Einklang kommt und dass er mit der Kraft der Pflanzen selber wieder seinen Rhythmus findet.
00:03:23: So schön hätte das jetzt nicht formulieren können.
00:03:26: Wie ist denn so die Phytotherapie entstanden, so nicht jetzt die Geschichte, sondern die Geschichte der Phytotherapie?
00:03:31: Naja, die Pflanzenheilkunde, das ist ein Ur-Alz-Wissen, das ja so alt ist im Prinzip für die Menschheit selber.
00:03:38: Es hat früher nicht so die Möglichkeiten gegeben, wie es heil ist, dass du fertig Präparate kriegst.
00:03:44: dass du sagst, da die Beschwerden habe, das Mittelhole mal, sondern da waren halt schon so kreuterkundige Frauen, die sie mit dem beschäftigt haben und den August haben, was sie mit dem Wissen machen konnten und wie ihr das einsetzt.
00:03:57: Und das hat es gegeben in jedem Dorf, in jeder Familie, das war Gang und Gebe.
00:04:01: Es ist halt einfach mit der Zeit in Vergessenheit geraten, durch die Schnelllebe gehen, durch die Angebote von der Fertigpräparate, dass wir sie mit dem nicht mehr wirklich auseinandersetzen.
00:04:12: muss oder missen hat.
00:04:14: Da geht es ja, glaube ich, auch zum ganz einfache Sachen.
00:04:17: Wenn ich Häusbe habe, dann hole ich mir einen Salbe.
00:04:20: Oder
00:04:22: wenn ich einen Husten habe, was glaubt ihr denn dafür, Pflanzen, die da wirken, zum Beispiel?
00:04:26: Naja,
00:04:27: beim Husten kann ich sagen, ich habe Schlüsselblume, zum Beispiel.
00:04:32: Ich habe beim Husten in Thymian ganz super einsetzen.
00:04:35: Inspitzwegere ich.
00:04:36: Das hat alles ein bisschen schleimlösend wirkt, beruhigend wirkt.
00:04:40: Da gibt es ganz viele Mittelchen, wo ich sage, es ist machbar, dass ich heute vielleicht ein Medikament abwenden kann, dass ich heute das noch bald genügt habe, wie ich schon mal so auf die sanfte Methode ein bisschen helfen kann.
00:04:52: Und man muss ja nicht immer unbedingt an den Tee kochen, sondern aus den Pflanzen kann man ja dann auch was machen.
00:04:58: Genau.
00:05:00: Also...
00:05:00: Da kommt jetzt dann die PKA ins Spiel, gell?
00:05:02: PKA heißt übrigens, fahren wir zweitlich, kaufen wir nicht eine Assistentin.
00:05:06: Und das ist der Lehrberuf, den haben wir schon mal in einer anderen Podcastfolge vorgestellt.
00:05:10: Genau.
00:05:12: Ich habe ganz viele Möglichkeiten.
00:05:13: Ich kann Kräuter in Tincturen verarbeiten.
00:05:16: Ich kann es, wie gesagt, ST zu bereiten.
00:05:18: Es gibt mittlerweile schon Kapseln, wo ich sage, es sind die Kräuter drinnen.
00:05:22: Ich kann es ganz einfach mit Wasser schlucken.
00:05:25: Wie gesagt, Salben, Kremien.
00:05:27: Ich habe da ganz viele Möglichkeiten, oder ich kann Kräuter niemanden in Wickel machen.
00:05:32: Es geht halt einfach nur darum, dass ich noch weiß, wo kann ich was anwenden.
00:05:38: Das ist ganz wichtig und für mich ist es anliegen, dass man das nicht vergisst oder dass man das wieder ein bisschen aufleben lässt.
00:05:45: Und es ist ja jetzt die Zeit, wo einfach die Leute wieder ein bisschen zugänglicher sind für die Alternativgeschichten.
00:05:51: Und eigentlich ist ja die Phytotherapie auch die Grundlage nachher für, ob das jetzt die Homöopathie ist oder die Bachblüten.
00:05:59: Also da hat sich ja dann ganz viel daraus entwickelt, finde ich.
00:06:01: Genau, ja.
00:06:03: Grundlagen waren immer die Pflanzen.
00:06:04: Das war als erstes da und hat dann geschaut, wie kann ich die verarbeiten?
00:06:09: Ich finde es auch ganz spannend, weil nicht nur in der Humanmedizin Pflanzen eingesetzt werden können, sondern auch für Pflanzen selbst zum Beispiel.
00:06:17: Oder man kann auch sagen in der Tiermedizin kann man es genauso anwenden.
00:06:22: Es gibt ganz viele kleine Mittelchen, wo ich sage, da kann ich meinen die ja genauso einmal helfen damit, ob das jetzt einmal eine Morgenverständung ist oder ob ich sage, wie es im Winter oft ist.
00:06:33: Bei die Hunde, die Pfurten sind offen, ja, dann mache ich halt einmal ein Käsepappelbad.
00:06:38: Also, das ist schon möglich.
00:06:39: Nur, wie gesagt, eben das Wissen muss nur so sein.
00:06:43: Und kannst du uns jetzt für so kleine banale Unpesslichkeiten vielleicht ein paar Tipps geben?
00:06:49: Ja, natürlich.
00:06:50: Ich habe mir gedacht, ich suche mal ein paar Kräuter aus, die noch bekannt sind oder noch ein bisschen im Hinterkorn schlammern.
00:06:58: Und man sagt, ja, da kann man aber so anfangen mit.
00:07:00: Also
00:07:00: der Standard ist ja, glaube ich, immer die Kamille, oder?
00:07:02: Ja,
00:07:03: genau.
00:07:03: Die Kamille, das ist noch was, was er jeder kennt.
00:07:06: Wir wissen es wie es ausschaut.
00:07:08: Verwendet wird in erster Linie die Blüte.
00:07:11: Man sagt, sie hat jetzt entsündungsehmende Wirkung, sie wirkt beruhigend.
00:07:15: Man nimmt es äußerlich für Wunden, bei Ärzemen in Salben verarbeitet, für Morgendahm Erkrankungen eben, weil sie eine beruhigende, entkrampfende Wirkung hat.
00:07:27: Man kann, wie gesagt, Tinkturen auch anwenden.
00:07:31: Bei den Tänkturen ist das auch nicht konzentriert da, wie der Tee selbst.
00:07:35: Da brauche ich halt nicht so viel nehmen.
00:07:36: Und es ist halt, da sind wir wieder beim Schnellebigen, viel sagen wir, wir gefreiten es nicht, dass wir da ein Tee zubereiten und dann den warmen Tee trinken, das will ich nicht.
00:07:45: Ja, dann sagt man ja, man nimmt halt dreimal am Tag so zwanzig, fünf oder zwanzig Tropfen, in ein bisschen Wasser eine und ich habe im Prinzip die Säubewirkung.
00:07:52: Ich finde ja voll lustig.
00:07:54: Dass ich weiß, dass du die Kamelle selber überhaupt nicht magst.
00:07:57: Ja, das stimmt.
00:07:59: Kamelle ist für mich ein rotes Tuch.
00:08:02: Aber nichtsdestotrotz hat es wirklich eine Wirkung, die man ja nicht absprechen kann.
00:08:07: Sie hat schon die Berechtigung, dass man es da erwähnt.
00:08:11: Also das ist ja der Vorliebe von mir, dass ich es überhaupt nicht leiden kann.
00:08:15: Man kann es auch zum Beispiel in einen Magen, die eine geben, wo ich halt sage, Kamelle, ein Käsebubbel, ein bisschen ein Fenchel.
00:08:22: Ja, Schaufgäume, die man nicht aussaucht lasst.
00:08:25: Für was kann man denn, die wird jetzt überall die Schafgabe, also die kann man ja richtig abmähnen, gerade auf die Wiesen.
00:08:30: Für was nimmt man denn die so?
00:08:31: Ja,
00:08:31: aber das Schaufgäume sind halt die Bitterstoffe im Vordergrund.
00:08:34: und man sagt halt auch so, wenn so unwohl sein, morgen da im Bereich da ist oder generell so, man sagt da, die Schaufgäume nimmt man auch das Bauchweh, Kreidl.
00:08:45: Bei den Damen ist es oft so, wenn man sagt, es gibt Menstruationsprobleme, es gibt Krämpfe, dann wird die Schafgabe eingesetzt, so ein bisschen zum Ausreinigen.
00:08:55: Man sagt so in die Morgendarm-Mischungen aufgrund der Bitterstoffe und so für die Unterleibsbeschwerden eher so der reinigende Aspekt.
00:09:03: Und damit es nicht so bitter ist, tut man halt vielleicht ein Käsebapel dazu?
00:09:06: Ja, genau.
00:09:08: Da denke ich immer immer, es gibt Kunden, die sagen, na sie mengen den Käsebapel nur vor der Anfirma.
00:09:13: Weil da schmeckt er besser.
00:09:14: Und für mich schmeckt diese Pappel einfach noch gar nichts.
00:09:17: Das ist einfach fad.
00:09:19: Richtig fad ist, wie ein Hexhurt.
00:09:21: Ist so mehr Ausdruck, aber dann gibt man dann einfach ein bisschen Minze und pfefft das Ganze ein bisschen laufend mit der Pfefferminze.
00:09:28: Kann man da sagen, man stärkt so ein bisschen im Magen, da im Bereich und schaut, dass sich das wieder beruhigt.
00:09:33: Und da gibt es Pfefferminze, also sogar Fertigprodukte, die einfach krampflösend sind für den da im Bereich.
00:09:39: Genau.
00:09:40: Ja, als zweite Pflanzen habe ich euch in Salbe mitgebracht.
00:09:43: Beim Salbe wird die erste Linie des Blattes verwendet.
00:09:47: Man man in Salbe im Garten so sieht, das sind so die herrigen Blätter, so grau, silberig, ein bisschen gänzt sind.
00:09:56: Der Salbe ist eher Entzündungshemmend.
00:10:00: Man nimmt ihn ab, man mag ihn da.
00:10:02: Generell für die Schleimhaut ist er auch ganz gut, wenn Irritationen da sind.
00:10:07: Und was er natürlich auch kann, das ist immer ein großes Thema.
00:10:11: Das ist halt im Wechsel wieder ganz gern genommen, weil er einfach schaut, dass man nicht so viel schwitzt, weil die Schweißproduktion nicht so, so da ist man ein bisschen mit dem Saal bei Arbeit.
00:10:21: Der Saal bei hat einfach eine hormonelle Wirkung auch.
00:10:24: Und deswegen soll man den zum Beispiel nicht trinken, wenn man stillt.
00:10:29: Weil da geht wirklich die Milchproduktion zurück und ist eher ein Kräuterl zum Abstillen.
00:10:37: Ähnlich ist auch die Pfefferminze, die soll man auch nicht bringen, wenn man stillt.
00:10:41: Genau, ja.
00:10:43: Wie gesagt beim Salbe ist es auch so, ich kann Östhe anwenden, ich kann Östinktur anwenden.
00:10:48: Es gibt derrische Öl, Salbeöl.
00:10:51: Ich kann aber auch mal hergegeben, wenn es jetzt schnell gemützt, und ich habe die Möglichkeit gejastet in meinen Garten, probt man so Salbeblatt ab und kau, das wirkt da sehr gut, wenn man hat, sagt man hat das Problem mit Mundgeruch, dann kann man zum Beispiel auch mal so Salbeblatt kauen.
00:11:06: Also, wenn man jetzt, wenn ein Bischof Salz beibringt
00:11:11: und sagt,
00:11:13: kann das durch die Blume sein,
00:11:14: kommt man sich aus.
00:11:16: Ja, wie gesagt, das war das Zweite, was ich mitgebracht habe.
00:11:21: Was man anliegen ist, ist die Brennnessel.
00:11:24: Brennnessel wächst über Ruhe.
00:11:26: Wie er das Angrad bezeichnet, ist es aber nicht.
00:11:29: Und bei der Brennnessel ist es so, dass man sagt, da nehme ich wirklich alles vor der Pflanzen.
00:11:33: Ich nehme die Wurzel.
00:11:35: Sie hat ganz gute Wirkweise, ich nehme das Blatt und vor allem kann ich das Samen verwenden.
00:11:40: Samen gerade noch ein bisschen in Vergessenheit.
00:11:43: Waren dann die Ernte.
00:11:44: seit jetzt dies, wo man sagt, die Samen bei den Brennseln wären so leicht bräunlich, dann kann ich das abernten, kann es drucknen und kann es in die verschiedensten Zubereitungen, also sei es jetzt in Suppen, in Aufstrichen, in Barot, kann ich das verwenden.
00:12:00: Ist eigentlich ein heimisches Superfood.
00:12:02: Genau so ist ja.
00:12:03: Man muss nicht immer der Kiosamen sein, der einfach mal eine Brennnessel sein.
00:12:07: Man hat zusätzlich dann ganz viel drinnen an Eisen, was man bei der Brennnessel oft ein bisschen vergisst.
00:12:13: Brennnesseln nehmen wir zum Blutreinigen, zum Durchspülen, bei den ganzen blosen Nährungsschichten wird es ganz gern verwendet und wie gesagt hat er einen hohen Anteil drinnen an Eisen.
00:12:25: Was bei der Brennnessel von früher her noch eine alte Überlieferung ist.
00:12:30: Wenn es da so rheumatische Beschwerden gehabt haben, oder mal Gelenkschmerzen, dann haben sie die mit den langen Brennnesselruhden oft selber, man sagt so wie gepatscht, auf die betroffenen Stöhnen draufgekaut mehr oder weniger und haben so die Durchblutung anprägt.
00:12:46: Man hat natürlich dann oft durch die Brennnesselverschämung den Schmerz gar nicht mehr so gespürt, aber das war halt das Mittel der Wahl zu der Zeit.
00:12:53: Und es ist ganz gut, wenn man sagt, man macht halt so im Jahr auch zwei Suckuren mit einem Brennesseltee unter anderem, wo ich wirklich die Wurzel verwende, wo ich das Blall verwende und wo ich sage, auch zwei Esslöffel auf einen halben Liter, das überbrühe ich auch aus und lasse halt einmal so fünf, sechs Minuten ziehen, nicht stark machen, weil dann schmeckt er ein bisschen heimtig.
00:13:14: Und das trenne ich halt einmal so zwei, drei Wochen und dann habe ich mir so einen Frühlingsputz gemacht.
00:13:20: Mein nächstes Grauz, der Käsebubbel, wie gesagt, wir haben es nochmal erwähnt, weil er heute nicht die Geschmacksexplosion schlechthin ist.
00:13:28: Aber der Käsebubbel ist eine sogenannte Schleimdroge.
00:13:32: Wo man sagt, sie pflegt einfach die Schleimhaut.
00:13:35: Ob er jetzt der Gastritis hat, ob es jetzt einmal im Mund ist, ob es hart äußerlich ist, generell hart und Schleimhautmittel.
00:13:42: Wichtig ist, dass man, sagt man sitzt am Vordag eher kalt an und lässt ihn über Nacht stehen, weil man ja sagt, der Schleim, der da drinnen in der Pflanzen ist und ich, die mit dem heißen Wasser überbrüht, geht sicherlich ein Teil davon verloren.
00:13:57: Man sagt, man sitzt im Futterkalt, man kann sich noch spülen und kann sagen, wenn es um Gastritis geht, man gibt noch ein, zwei Islöffel vom Leinsamen dazu und lasst das einfach über den Ocht stehen und nächsten Tag trinkt man es.
00:14:09: Ob warm oder kalt, die sind selber überlassen.
00:14:12: Löbenzahn ist auch noch ein Kreidl, was ihr jeder kennt, was auch so ähnlich wie die Brennissel und der Unkraut.
00:14:18: fällt die Meerenstichenden aus, weil es auf den Nerven geht.
00:14:21: Dabei
00:14:22: mag ich diesen Realsalat im Frühling für die Früchten.
00:14:25: Haben wir dann mit Kartoffeln dazu, das ist schon was.
00:14:28: Ja, das kann schon was.
00:14:29: Und der Lübenzahn ist also wie Brennnessel.
00:14:31: Da kannst du im Prinzip auch alles nehmen.
00:14:33: Die Wurzel, das Blatt.
00:14:35: Und man kann sogar mit den Lübenzahnblüten und sogenannten Lübenzahnwehren ansetzen.
00:14:40: Oder ein Honig, oder?
00:14:41: Das haben doch die Kindergartenkinder.
00:14:42: Genau.
00:14:44: Und da sind wir auch wieder dabei durch die Bitterstoffe.
00:14:47: Rektor hat die Leber-Galle-Tätigkeit sehr gut an und war nicht alles als Leben sein Wein zubereitet.
00:14:53: Dann hat das so ein bisschen Geschmack von einem Seidern.
00:14:55: Dann hat man auch ein bisschen Vergnügen, dass man sagt, man nimmt ein, zwei so Stamperl am Tag.
00:14:59: Super, das hast du mir noch nicht gewusst.
00:15:01: Ja, das kommt noch.
00:15:03: Was ich euch auch noch mitgebracht habe, was ich mir am Herzen denke, das ist die Rengelblume.
00:15:07: Bei der Rengelblume ist es so, dass man die Blüte, also die Blütenblätter, verwendet.
00:15:13: Und man findet ihn noch in sehr vielen Gärten früher, wo er sich an jeden Garten behäumert hat.
00:15:19: Die
00:15:19: haben einfach so eine wunderschöne orange Vorbran-Depline.
00:15:22: Genau.
00:15:22: Und sie wirkt halt entzündungsehmend, schmerzstillend, wohnteilungsfördernd.
00:15:28: Ich kann es in solben Verarbeiten.
00:15:30: Es gibt wieder T-E-Stingtouren.
00:15:32: Umschläge.
00:15:33: Ich kann es auch mal, wenn ich Entzündung habe oder Hautirritation habe, mit einer Heile auch das Umschlag anwenden.
00:15:40: Und das hat auch schon sehr Berechtigung.
00:15:43: Es wirkt relativ rorsch.
00:15:44: Und was mich so fasziniert bei der Rengelblume früher, bei den Kräuterfrauen, der hat es jetzt noch nicht gegeben, dass man sagt, jetzt schauen wir mal, wie wird es wieder.
00:15:55: Sondern die sind ausgegangen in den Garten und die haben gewusst, wann bis Öffel, maximal Zwölfe, die Rengelblume nicht offen ist, wenn man da so den Kranz gesehen hat, wann die Rengelblume geschlossen ist.
00:16:06: Dann haben die gewusst, es wird noch ringert.
00:16:08: Das Wort hat zum Beispiel so ein Hinweis.
00:16:10: Und nachdem haben sie es ja halt dann in den Gericht und da haben sie halt dann gewusst, ist es halt nur ideal, dass ich kräuter sammle oder los ist, lieber bleiben und wort.
00:16:18: bis das Tränkelblume wieder auf mich ist oder bis das man selber sieht, dass das Zahn scheint.
00:16:22: Das muss ich im Fälligs erzählen.
00:16:24: Der studiert nämlich Meteorologie vielleicht.
00:16:27: Braucht er das als Tipp?
00:16:29: Denkt heute so eine oder andere Mal an die Tränkelblume.
00:16:35: Was auch noch für mich wichtig ist, Kraut ist eine wichtige Heilpflanze.
00:16:40: Das ist die Pfefferminz.
00:16:42: Pfefferminz wird auch eingesetzt so im Morgendarmbereich.
00:16:46: Sie wirkt da bei so Verdauungsbeschwerden wie Krämpfe, Blähungen, Magenverstimmungen.
00:16:53: Sie stärkt den Magen.
00:16:55: Bei der Pfefferminz hat ganz viel Verwendung.
00:16:58: In Zuckerl zum Beispiel, in die Kaugungen.
00:17:01: Es gibt sederische Öl, was auch ganz wichtig ist.
00:17:04: Wo man halt sagt, wenn ich mal eine Kupfe habe, dann nehme ich mal so ein Pfefferminzrollon.
00:17:09: oder einfach nur mal das Öl selber und trock's auf im Schlefenbereich, im Nackenbereich.
00:17:15: oder einfach zum Luft verbessern, wird sich derische Öl auch ganz gern genommen.
00:17:20: Wie gesagt, wir haben auch wieder die Möglichkeit einer Tinctur.
00:17:23: Man kann auch mal eine Mischung machen, das ist okay, ich mache mal so eine Mangemischung in Tincturform, wo ich auch wieder scharf kann, wo ich auch Pfefferminz dazu gebe, wo ich mich mit dem Käsebappel spülen kann, vielleicht noch ein bisschen scharf kochen, passt ganz gut.
00:17:40: Ja, und ich glaube, dieses Pfefferminzöl, wirkt das sehr gut bei Kopfschmerzen.
00:17:45: Also das kann man einfach auf die Schleve auftragen.
00:17:47: Genau.
00:17:48: Und durch diesen kühlenden Effekt, es wirkt echt gut, krampflösen und auch für Kupfe ja ganz eine natürliche Methode, die auch für Kinder super geeignet ist.
00:17:56: Genau.
00:17:57: Bei den Kindern ist man da ja oft einmal ein bisschen steppmäcklärm, aber wenn man sagt, glaube ich mir nicht, eine Schiessen, es funktioniert voll gut, in einen Rollon eine gehen und mitgehen, in die Schuhe und sagen, hey, hole ich einfach auf.
00:18:08: Egal, ob es jetzt Schüte ist, ob es Schleven ist, ob es der Nacken ist, probiere ich es einfach einmal aus.
00:18:13: Und es regt auch die Lebertätigkeit, aber so durch den Zusammenhang steht auch mit dem Kopf weg.
00:18:19: Und man sagt so aus der Tcm, die aufsteigende Leberhitze, das ist immer dann so der Vorgeschmack für migraine Kopfschmerz.
00:18:28: Jetzt hast du noch was aufgeschrieben da in deiner Liste.
00:18:31: Auf das war ich jetzt nicht gekommen, da bin ich gespannt, was du uns über die Brombeere erzust.
00:18:35: Ja, die Brombeere ist, man kennt.
00:18:37: ja, wenn wir die frucht, den wir sehen heute, ja.
00:18:40: zu gemütter führt, weil man ein bisschen narschen möchte.
00:18:43: oder man kennt der Brombeer-Soft, aber man vergisst Brombeere in der Gemoterapie, in der Knospentherapie hat die weitläufigere Wirkung.
00:18:55: Brombeere muss man sich so vorstellen, wenn es dir zu vom Brombeerstrahl steht und du schaust dir den an.
00:19:01: Die Verästelungen, die Verzweigungen, die Dohnen teilweise von den Brombeeren.
00:19:08: Mit was vergleiche die es so im Körper selber?
00:19:11: Wenn ich mir heute so meinen Körper mal so ein wenig anschaue und dann mal so die Organe, dann schaue ich mir zum Beispiel mal die Brunchen an.
00:19:18: Die Brunchen, die Verästelungen, erinnert mich so an einen Brombeerstrach.
00:19:24: Und es ist auch, wenn ich heute sage, wer schon mal einen Brombe eingegreifen hat, der weiß, wie das bringt.
00:19:29: Und wer schon mal Bronchitis gehabt hat, weiß auch, wie das bringt.
00:19:32: Und das ist halt sehr ähnlich.
00:19:33: Das eine ist äußertlich auf der Haut, das andere ist innerlich Bronchenschleimhaut.
00:19:38: Und da wird zum Beispiel das Brombeimatzarat ganz gut eingesetzt, um eben die Bronchengrempfe und die stechenden Bronchen zu mündern oder zu beseitigen.
00:19:50: Wo das Brombeer auch ganz gut ist, ist bei den Knochen, wenn man sagt Osteoporose zum Beispiel, mal keine Brombeer.
00:19:57: und das Mazzarat vorbeigegend geben, um die Knochen wieder ein bisschen aufzubauen.
00:20:03: In Kombination z.B.
00:20:04: mit einem Bambus geht viel gut, weil der Bambus ist einfach der stärkste Siliziumspender und durch die Brombeere noch eine und dann ist abbrannten Wien ein bisschen Magnesium.
00:20:13: Du hast jetzt gerade gesagt Mazzarat, was ist denn eigentlich ein Mazzarat?
00:20:17: Ja, Mazzarat ist Auszug mit Glycerin, Wasser und Alkohol, eins zu eins.
00:20:24: Das wird angesetzt, das wird mindestens einmal drei Wochen Steck lassen und nach drei Wochen sagt man, man kann das mal obfiltrieren.
00:20:32: Mazzarat ist einfach, da werden die Knospen verarbeitet und man glaubt, in der Pflanzen steckt eigentlich die meiste Information, so in der Wurzel, weil es steckt ja im Boden, das muss an mehreren wissen.
00:20:43: Das ist nicht wahr, in der Knospel ist eigentlich die meiste Information der Pflanze drinnen.
00:20:48: Und das ist auch was, wo man sagt, das ist gut, das habe ich auch noch nicht gehört, das interessiert mich.
00:20:54: Und mit der Knospenterapie kannst du z.B.
00:20:55: bei den Kindern ganz viel machen.
00:20:58: Das sind dann die Gämmomatzarrate?
00:21:00: Genau, das sind die Gämmomatzarrate.
00:21:03: Es ist erstaunlich, was man da für eine Rückmeldung in Kran, wo wirklich festgefahrene Schichten sind oder auch bei Kindern, wo man sagt, alles fangerns, zahm immer so ans Grauen, die fangen sich gar nicht mehr.
00:21:15: Dann ist z.B.
00:21:16: die Honsrose da wahnsinnig.
00:21:18: Die Hohensrose schaut, dass man das waschtigt ausser kommt oder dass sie das beruhigt und das nicht mehr auftritt.
00:21:25: Das ist so ein richtiges Kindermittel.
00:21:28: Es kauft sich eines, wenn man eine die Hohensrose gibt in Merzeratform, das dann wirklich mal gescheit führbar ist und du weißt nicht recht vor was.
00:21:35: Also das ist ja ganz, ganz interessant.
00:21:39: Man kann natürlich auch jede Pflanzen, auch irgendwie ein Organ ... zuweisen.
00:21:44: Wie du jetzt gesagt hast, zum Beispiel der Weißdorn nicht.
00:21:47: Wenn ich mir die Weißdornfrucht anschaue und das Weißdornblatt anschaue, wenn ich vor dem Weißdornstrach stehe, der hat so ein dreiblettriges Blatt.
00:21:55: Das erinnert irgendwie von der Form her ein Herz.
00:21:59: Und wenn ich mir dann vorstelle, ist hier die Weißdornfrucht, das rote, schreit rote Kugel mehr oder weniger, dann war sie, das erinnert mich irgendwie an das Herz.
00:22:10: Und
00:22:11: das Weißdorn ist im sehr guten Herz stärkend?
00:22:13: Genau, ja.
00:22:14: Wird
00:22:14: ... ist kräftigend, wirkt blutdruckausgleichend.
00:22:17: Also, man kann da auch auf natürliche Basis machen.
00:22:20: Aber weißt du, dann hast du nicht aufgeschrieben.
00:22:22: Weißt du, nein, es wird wieder ein anderer Podcast, weil da kommen sie ja aus denen in die Nähe.
00:22:29: Jetzt hast du da noch ... was über Wickel aufgeschrieben?
00:22:32: Genau, Wickel, das ist auch was, ja.
00:22:34: Es war früher gang und gel, dass ich das gemacht habe, ob das jetzt mal Essigwickel war, wenn Fieber da war.
00:22:41: Z.B.
00:22:42: ein Ingwer-Wickel.
00:22:43: kann ich z.B.
00:22:44: machen, dass ich mir einen Ingwer, entweder Reib oder Ingwerpulver nehme, die ist ein bisschen mit einem Jojoberöl vermischt und macht da so eine Paste, oder wenn ich daheim habe, heil erder.
00:22:56: Und das trage ich mir halt einfach auf eine Durchdrauf und trage mich auf die betroffene Stelle auf, wo ich halt sage, ich habe eine Prellung, ich habe eine Überdehnung, ich habe mich verstaut.
00:23:07: Das regt einfach durch Blutung wieder ein bisschen an, das ist ganz was.
00:23:11: bei alles, was herkömmlich ist.
00:23:12: Und an Ingwer hat ja fast jeder da.
00:23:15: Dann nehme ich halt einfach so ein Kreihackel, und ich hakele mir den Ingwer her, fertig.
00:23:20: Da lässt sich immer was finden.
00:23:21: Apropos Cren, Cren ist nämlich ja gut.
00:23:23: Ja?
00:23:24: Also nicht nur der Ingwer.
00:23:25: Ja,
00:23:25: auch
00:23:25: der Cren, ja.
00:23:26: Weil der hat
00:23:26: sehr viel Schafstoffe und ist eigentlich ein pflanzliches Antibiotikum.
00:23:30: Und da haben sich Frauera so Cren-Ketten gemacht, einfach so Scheiben geschnitten, aufgefadelt und die Kinder umkennt, wenn sie verkühlt waren oder an Häusern gehabt haben.
00:23:39: Da kannst du zum Beispiel sagen, wenn ich das nicht mag, dann richte ich mir die Söbe hier in einem Öl zum Beispiel und mache mir so einen schmerzstillenden Rollon.
00:23:49: Das lässt sich ja ganz individuell anpassen.
00:23:54: Nein, cool.
00:23:55: Da ist ein Rezept für eine Zugsaube aufgeschrieben.
00:23:57: Wir sagen euch jetzt, wie man das macht.
00:23:59: Eine pflanzliche Zugsalbe, Basilikum Eucalyptus.
00:24:03: Genau, bei der Basilikum Eucalyptus Zugsalbe, wer sowas probieren will, dann nimmt man z.B.
00:24:08: fünf Esslöffel frisches Basilikum.
00:24:11: Das kann ich heute in der Möse ein bisschen anreiben.
00:24:15: Gebt da eine Milliliter Olivenmüll dazu, ein bisschen Fichten hat, weiß ich mal, Spaziernger und Defendanz.
00:24:23: Dann nehmen wir das mit Ham.
00:24:24: Binnenwachs kriegt man jeder Apotheken oder beim Imker.
00:24:28: Wichtig ist, wann sich das macht, dass man sagt, man nimmt das Olivenmüll und das Fichtenharz und schmilzt das einmal, weil der Temperatur so, dass er das Herz lösen kann, gibt dann das Basilikum eine.
00:24:40: Ich dachte vorher, meistens ist es so beim Fichtenharz, das sind dann noch so ein paar Nohle und so.
00:24:44: Also ich dachte es vielleicht ein bisschen obseichen.
00:24:46: Genau,
00:24:47: kontrafant, wie viel das vom Bahn noch mitgeht.
00:24:50: Ah, sonst kann man es wirklich noch durch eine Tücher geben und kann das halt ein bisschen verfeinern.
00:24:54: Das heißt,
00:24:55: man hat Peeling.
00:24:56: Ja, was auch nicht schlecht ist, aber nicht erwünscht.
00:24:59: Und man gibt dann einfach noch das Binnenwachs dazu, lasst es schmelzen und kann natürlich, wenn es Basilikum errassen hat, wie aus der Salmkarnit ist, natürlich durch ein Sieb geben oder durch eine Turchupfel brennen.
00:25:12: Jetzt gebe ich dann einfach einen in einen Zäubendiegel, ich halte sie im Kühlschrank.
00:25:16: Und, wie gesagt, habe dann meine eigene Zugshäume.
00:25:19: oder wenn heute mal Entzündung ist bei der Haut, kann ich die genauso anwenden.
00:25:23: Wirkt ein bisschen desinfizierend.
00:25:25: Wenn es mal jetzt noch dazu ist, wie man im Mainz-Basilikum im Garten wächst, dann bringen die mich nicht davon.
00:25:31: Was jetzt wieder ein bisschen in Vergessenheit geraten ist, aber was so vor fünf Jahren der Render war, war das Ölziehen.
00:25:37: Das hast du da in deinen Unterlagen.
00:25:39: Die LGSI meine ich, die perfekte Unterlagen hat.
00:25:42: Unglaublich.
00:25:42: Ja, man vergisst da viel.
00:25:44: Nicht schlecht, weil man so ein bisschen notiert hat.
00:25:47: Du gibst auch ein Kräutel gegen's Vergessen.
00:25:50: Ja, gibt's.
00:25:52: Aber mir fällt's jetzt nicht ein, oder
00:25:53: was?
00:25:54: Mir fällt's ein, da ist der Ginko das Mittel der Wahl und da habe ich das aus der Chemotherapie, weil ich einfach ein weiteres Wirkungspektrum habe, gerade was aus Nüsschen anbelangt.
00:26:06: Also da sind wir sicher mit dem Mazzarat bis unterwegs.
00:26:10: Und damit es ein Wurst ist, wollen wir was vergisst, nehmen wir einfach einen Waldreher.
00:26:14: Genau, das ist dann der Ausgleich dazu, dass man denkt, eigentlich ist es mal Wurst, wenn es vergisst.
00:26:19: Ich fände jetzt da mal so wie in meinem Boden, ich entspannen mich.
00:26:23: Das schaffe ich dann mit dem Waldreher.
00:26:24: Aber eigentlich wollen wir beim Öl ziehen?
00:26:26: Genau.
00:26:26: Für was nicht?
00:26:27: Verwendet man das eigentlich?
00:26:29: Naja, das Öl ziehen, das war einfach eine Entgiftung, oder Eseentgiftung, der Mundschleim hat.
00:26:36: Dazu nehme ich entweder Sonnenblumenöl, Olivenmulatistlöl, je nachdem, was ich daheim vorredet habe oder was.
00:26:42: ich halt nicht.
00:26:44: Nimm da so ein, zwei Islöffel im Mund und ziehe das wirklich ein paar Minuten im Mund gut hin und her.
00:26:53: Schau wirklich, dass ihr das Schleim hat von den Giftstoffen befreien.
00:26:56: Und wenn ich mir das Öl vorher anschaue, wie ist es eigentlich im Mund?
00:26:59: Und nach ein paar Minuten, wie es ausspuckt, dann weiß ich, was sie mit der Mundschleim hat, eigentlich so ausspült.
00:27:04: Also das wird wirklich kreulich und ja, uneinsehnlich so.
00:27:09: Und so kannst du halt einfach die Schleimhaut ein bisschen, ein bisschen entgiften und entschlagten.
00:27:15: Das ist schon wieder aus dem Mundgeruch aufgespürt.
00:27:17: Ja, das war ein Ölzinn.
00:27:18: Nein, noch nicht.
00:27:20: Aber kann noch werden.
00:27:22: Nur ganz kurz zur Erklärung, diese Füttertherapie, da gibt es eine Firma in Ternberg, das ist nicht weit weg von uns.
00:27:27: Und die haben sich darauf spezialisiert, dass diese ganzen traditionellen europäischen Pflanzen eigentlich leicht zugänglich machen.
00:27:35: Also es gibt da fast für alle Pflanzen Tincturen oder Gemomatzerrate oder verschiedenste, es ist eigentlich immer in Tropfenform, die kann man ganz einfach anwenden.
00:27:48: Und da gibt es jetzt unter anderem auch den Feigenbaum.
00:27:53: Feigenbaum ist ebenfalls ein Gemomatzerrat.
00:27:56: Und beim Feigenbaum sagt man, ah da, da, ganz weites Wirkspektrum, der Feigenbaum zum Beispiel wird so als Seelenbröster eingesetzt, wenn ich halt so ein bisschen psychische Beschwerden habe, wenn ich komme zu einem Hut, wenn ich einfach sage, ich bin in so einen Loch drin, ich finde nicht mehr so recht aus, dann nimmt mein Feigenbaum.
00:28:21: Da ist es auch so, dass man sagt drei Mal am Tag, so zwanzig bis fünf oder zwanzig Tropfen, oder bei den Kindern halt dementsprechend weniger, so zwei, drei Mal am Tag zehn Tropfen.
00:28:30: Gebe Ihnen ein bisschen was, was wichtig ist, das ist auch im Mund, ein bisschen hin und her zieht, so dass es über den Mund Schellheim hat, gut aufgenommen werden kann.
00:28:38: Der Feigenbaum hat aber nur eine zweite Wirkung, wo wir wieder beim Morgen sind.
00:28:44: Beim Feigenbaum ist es so wie ... Wie wenn man sich vorstellt, ein Schutzfilm für die Schleimhaut.
00:28:50: Das heißt, er kleidet vom Mund weg über die Speiseröhre bis im Magen die Schleimhaut mit so einem durchsichtigen Füm aus und ich habe dann einfach nicht mehr so den Schmerz und er wirkt halt dann eher beruhigend.
00:29:04: Feigenbaum wird auch genommen, wenn ich sage so Angst, Panik ein bisschen, also alles was auch so bis an psychischen Hintergrund hat, so Panikattacken.
00:29:14: Und bei Süßgelüsten.
00:29:16: Was uns Oliwing trifft, so der Horshanger auf die Siersee.
00:29:19: Das ist auch mit dem Feigenbaum in Kombination mit Zitronenbaum und Marmour sicher ein bisschen leichter.
00:29:26: Und ich glaube, du hast mir das für Sodbrennen gemischt.
00:29:29: Ja auch.
00:29:30: Du meinst, das hat einen ursächlichen Zusammenhang mit einem Gummibär lesen.
00:29:34: Was auch noch eine Supermischung ist, weil halt Gelenkbeschwerden oft ein Thema sind für Kundschaften, eben das Problem haben, dass sagen wir, wir haben eine Gelenke, eine Knie, eine Schütternwelle.
00:29:48: Ich muss mit Warmrennen in der Frühe nicht so geschmeidig unterwegs.
00:29:54: Dann gibt es da ganz eine gute Mischung, eben auch von den Tinkturen her, wo ich sage, stellen wir uns wieder mal die Natur vor, z.B.
00:30:03: beim Bambus in Garten.
00:30:06: irgendwo auf einer freien Fläche, wenn ich meinen Bambus so vorstelle, die steht da vor und der Wind vor der Eine, dann ist das so eine geschmeidige Bewegung.
00:30:15: Das selbe Proje ziehe ich jetzt auf dem Körper, wenn ich sage, ich habe eben so ein Stück Steifen unterwegs, mir führt die Bewegung, ich kann mir nicht geschaut werden, das jetzt ist auch mein Bambus sein.
00:30:24: Bambus ist auch für Knorpeln, Knochen, Gelenke ganz wichtig, es ist der stärkste Lithium-Spender, den wir haben.
00:30:31: Ich kombine Bambus z.B.
00:30:34: mit einer Teufelskrelle, funktioniert das ganz gut, wirkt bei Gelenkschmerzen, wirkt den Zündungsemen, schmerzt stillend, schaut, dass ich wieder ein bisschen in die Gänge komme.
00:30:46: Dem Ganzen gebe ich nur ein Magnesium dazu.
00:30:49: oder wie Sie ausbesprochen die Brombeere des Matzarath, da habe ich dann schon mal eine ganz gute Gelenkmischung.
00:30:55: Kann äußerlich z.B.
00:30:57: einen Weihrauch dazu arbeiten.
00:31:01: Möglichkeiten in alle Richtungen.
00:31:04: Und das ist das Faszinierende.
00:31:05: Und das ist für mich das, wo ich mir denke, da möchte ich nicht, dass das Einschloss, das müssen wir uns bewahren.
00:31:10: Das ist für mich ganz wichtig.
00:31:12: Das ist das perfekte Schlusswort.
00:31:15: Wenn ihr gerne individuelle Beratung wollt und einfach Erklärung vor die Pflanzen, freuen wir uns sehr, wenn es direkt vor Ort vorbeikommt.
00:31:23: Beziehungsweise Kind zu uns auch gerne eine E-Mail schreiben.
00:31:27: Wir freuen uns auch, wann es neue Anregungen für Podcast-Ideen habt und wann es uns abonniert und weiter empfiehlt.
00:31:35: Tschüss, dann bis zum nächsten
00:31:36: Mal.
00:31:36: Wollen wir vergnügen?
00:31:37: Es hat mich gefreut und ich hoffe, ich habe euch ein bisschen inspirieren können mit meinen Kräuter.
00:31:41: Ganz sicher.
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